Rundreise Kanarische Inseln 2024: Alle Infos zum Inselhüpfen

Wie ist das Wetter auf den Kanaren im April, Mai und Juni?

Lerne die 8 Kanarischen Inseln genauer kennen

Teneriffa

Teneriffa ist die größte Insel der Kanarischen Inseln und ist ein Paradies für diejenigen, die milde Temperaturen und eine vielfältige Landschaft suchen. Durch ihre Größe gibt es einen Klimaunterschied zwischen dem Norden und dem Süden. Im Norden ist es feucht und kühl, während es im Süden sehr trocken und sonnig ist. Obwohl das Klima sehr unterschiedlich ist, ist Teneriffa im Winter eine der wärmsten Kanarischen Inseln. Du kannst hier das ganze Jahr über schönes Wetter genießen. Im Winter liegen die Temperaturen auf Teneriffa zwischen 20 und 25 Grad, in der Sonne können sie sogar bis auf 33 Grad steigen! Im Sommer liegen die Temperaturen um die 28 Grad, und in der Sonne noch wärmer.

Abgesehen davon, dass Teneriffa eine wunderschöne Insel ist, gibt es auch viel zu tun. Der El Teide, Spaniens höchster Berg, bietet einzigartige Wandermöglichkeiten und atemberaubende Ausblicke. An den sonnigen Stränden des Südens, wie Playa de las Américas, können Besucher auch im Winter sonnenbaden und schwimmen. Kulturelle Erlebnisse finden sich in der charmanten Hauptstadt Santa Cruz, und die natürlichen Pools von Garachico bieten eine einzigartige Badeerfahrung.

Fuerteventura

Fuerteventura ist bekannt für seine ausgedehnten weißen Sandstrände, die ein idyllisches Urlaubsziel darstellen.

Windsurfer und Kitesurfer finden hier ideale Bedingungen, besonders an Orten wie Corralejo und Jandía. Für Naturliebhaber bieten die Dünen von Corralejo und die Vulkanlandschaften faszinierende Wanderrouten. Die Insel ist auch ein Paradies für Wassersportler, mit Möglichkeiten zum Tauchen, Schnorcheln und Meereskajakfahren.

Gran Canaria

Gran Canaria ist eine der beliebtesten Inseln der Kanaren. Kein Wunder, denn hier ist es nie kälter als 20 Grad. Genau wie auf Teneriffa ist es im Norden ein bisschen kühler als im Süden. Der Süden der Insel hat mehr als 320 Sonnentage im Jahr und es regnet fast nie. Wenn du dann noch die 7 bis 8 Sonnenstunden pro Tag zählst, hast du die perfekte Insel, um im Winter die Sonne zu genießen.

Oft als "Miniaturkontinent" bezeichnet, bietet Gran Canaria eine Vielfalt von Landschaften, von Wüstendünen in Maspalomas bis zu grünen Tälern im Landesinneren. Die Insel ist ideal für Wandertouren durch das dramatische Barranco de Guayadeque oder den malerischen Doramas Wald. Las Palmas, die kosmopolitische Hauptstadt, verbindet kulturelle Sehenswürdigkeiten mit lebhaften Stränden. Für diejenigen, die Entspannung suchen, bieten die Strände von San Agustín und Puerto Rico ruhige Rückzugsorte, oder entdecke noch mehr Strände der Insel.

Lanzarote

Für ein herrlich warmes Klima musst du nach Lanzarote reisen! Aufgrund ihrer günstigen Lage profitiert die Insel von dem warmen Luftstrom aus Nordafrika. Das sorgt dafür, dass es nie kälter als 20 Grad wird. Mit diesen sommerlichen Temperaturen hat sich Lanzarote einen Platz auf der Liste der wärmsten Kanarischen Inseln im Winter redlich verdient. Im Sommer erreicht Lanzarote durchschnittliche Höchsttemperaturen um 29°C, was für sonnige und warme Tage sorgt, ideal für Strandurlaub und Erkundungen der Insel.

Lanzarote fasziniert Besucher mit seiner einzigartigen Vulkanlandschaft, gestaltet durch den Künstler César Manrique. Die Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark bieten eine außerweltliche Szenerie, ideal für geführte Touren. Die Weinregion La Geria lädt zur Verkostung lokaler Weine ein, während die Strände von Puerto del Carmen entspannte Badetage ermöglichen. Die Höhlen von Jameos del Agua, ein weiteres Meisterwerk von Manrique, sind ein Muss für Kulturliebhaber und Abenteurer. Echte Strandliebhaber sollten die Strände von Papagayo besuchen.

La Palma

La Palma, bekannt als "La Isla Bonita" (schöne Insel), ist ein Juwel für Naturliebhaber und Wanderer. Sie bietet sie mit ihren Wasserfällen und tiefen Schluchten eine spektakuläre Kulisse für Outdoor-Aktivitäten. Sternbeobachtungen sind an den klaren Nächten auf der Insel ein unvergessliches Erlebnis, besonders am Roque de los Muchachos Observatorium. Die schwarzen Sandstrände und die historischen Städte wie Santa Cruz de La Palma bieten eine entspannte Atmosphäre für Erholungssuchende.

La Gomera

La Gomera, eine kleinere, ruhigere Insel, ist ideal für einen entspannten Urlaub. Der Nationalpark Garajonay, ein UNESCO-Weltnaturerbe, bietet einzigartige Wanderwege durch uralte Lorbeerwälder. San Sebastián, die Hauptstadt der Insel, ist reich an Geschichte, verbunden mit Christoph Kolumbus' Reisen nach Amerika. Die dramatischen Klippen und malerischen Täler der Insel bieten ideale Möglichkeiten für Fotografie und Naturerlebnisse.

El Hierro

El Hierro, die kleinste und westlichste der Kanarischen Inseln, ist ein ruhiges Refugium für Besucher, die dem Trubel des Alltags entfliehen möchten. Im ganzen Jahr können Taucher die reiche Unterwasserwelt erkunden, insbesondere im Meeresschutzgebiet Mar de las Calmas. Die Insel bietet auch einzigartige Wanderrouten, die durch Vulkanlandschaften und alte Wälder führen. Die natürlichen Schwimmbäder, wie die von La Maceta, bieten eine erfrischende Abkühlung in einer malerischen Umgebung.

La Graciosa

La Graciosa, die achte und jüngste Insel, die erst kürzlich als eigenständige Insel anerkannt wurde, ist ein unberührtes Paradies. Die Insel bietet ruhige Strände und kristallklares Wasser, ideal für Schwimmen und Schnorcheln. Ohne asphaltierte Straßen ist La Graciosa ein Traum für Radfahrer und Wanderer, die die natürliche Schönheit der Insel entdecken möchten. Die einfache Lebensweise und die Abgeschiedenheit von La Graciosa bieten eine einzigartige Erfahrung abseits der Massen.

Insgesamt bieten die Kanarischen Inseln eine Vielfalt an Erlebnissen und Umgebungen, von belebten Touristenhotspots bis hin zu ruhigen, unberührten Naturparadiesen und sind der perfekte Ort für einen sonnigen Urlaub im Frühling. Jede Insel hat ihren eigenen Charme und bietet unterschiedliche Erfahrungen, abhängig von den Vorlieben und Interessen der Besucher.

Das musst du über deinen Kanaren Urlaub wissen

Wusstest du, dass du auf den Kanarischen Inseln das ganze Jahr über Sonne, Meer und Strand genießen kannst? Herrlich, oder? Jetzt fragst du dich wahrscheinlich, welche Inseln du im Winter und frühen Frühling am besten besuchen kannst und wo du lieber im Sommer und Herbst hinreisen solltest. Wir freuen uns, sie mit dir zu teilen:

Welche Kanarische Insel ist am wärmsten?

Die Kanarischen Inseln, ein spanisches Archipel im Atlantik, sind für ihre angenehmen Temperaturen das ganze Jahr über bekannt, was sie zu einem beliebten Ziel für Urlauber aus aller Welt macht. Im Winter gilt Gran Canaria als die wärmste Insel der Kanaren. Dank ihrer südlichen Lage und der vielfältigen Landschaft bietet sie milde und angenehme Temperaturen auch in den kälteren Monaten. Allerdings findest du auf allen Kanarischen Inseln ein relativ ähnliches Klima zwischen 14 und 22° Celsius und einer Wassertemperatur zwischen 18 und 20° Celsius.

Der Januar gilt allerdings auf den Kanaren trotzdem als der kälteste Monat des Jahres, wenn du also noch höhere Temperaturen bevorzugst, empfehlen wir dir bis März zu warten. Doch wie ist das Wetter im März und im Frühling auf den Kanarischen Inseln? Ab dem März wird auf den Kanaren der Frühling eingeläutet und du kannst Bei 7 bis 8 Sonnenstunden am Tag und etwa 23 Grad mit wärmeren Temperaturen rechnen. Wenn du lieber einen Urlaub mit tropischen Temperaturen erleben möchtest, solltest du dir deine Reise bis zum Sommer aufheben. Im Frühling ist Gran Canaria ideal, da das milde Klima und die blühende Natur perfekt für Wanderungen und Entdeckungstouren sind. Lanzarote bietet im Frühling ebenfalls angenehme Temperaturen und weniger Touristen, ideal für ruhige Erkundungen der einzigartigen Vulkanlandschaften.

Im Sommer können die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln durchschnittlich bis zu 28°C erreichen, wobei Fuerteventura häufig als die wärmste Insel gilt. Auf Fuerteventura steigen die Temperaturen im Sommer oft noch höher, begünstigt durch ihre geografische Lage und die geringere Bewölkung - das perfekte Ziel für Sonnenanbeter und Strandliebhaber.

Im Herbst bietet La Palma ein spektakuläres Naturschauspiel mit seinem dichten Wald und angenehmen Temperaturen für Outdoor-Aktivitäten. El Hierro, die kleinste und am wenigsten besuchte Insel, ist in dieser Jahreszeit ideal für Reisende, die Ruhe und eine authentische Atmosphäre suchen.

Was ist die schönste Kanarische Insel?

Die Frage nach der schönsten Kanarischen Insel ist subjektiv, da jede Insel ihre einzigartigen Merkmale hat. Teneriffa ist für ihre beeindruckende Landschaft und den Teide-Nationalpark bekannt, während Lanzarote mit seinen vulkanischen Landschaften und Kunstwerken von César Manrique fasziniert. Erfahre unten mehr über die einzelnen Kanarischen Inseln.

Welche Kanarische Insel ist am wenigsten touristisch?

Hinsichtlich des Tourismus sind La Palma, La Gomera und El Hierro als die weniger touristischen Inseln zu betrachten. Diese Inseln bieten eine ruhigere Atmosphäre und sind ideal für Reisende, die Natur und Erholung abseits der Haupttouristenströme suchen.

Was ist die teuerste Kanarische Insel?

Bezüglich der Kosten unterscheiden sich die Inseln ebenfalls. Teneriffa und Gran Canaria gelten oft als teurer aufgrund ihrer Beliebtheit und umfangreichen touristischen Infrastruktur.

Was ist die billigste Kanarische Insel?

Im Gegensatz dazu sind La Palma, La Gomera und El Hierro in der Regel günstiger, da sie weniger touristisch sind.

Welche Kanarische Insel hat weiße Sandstrände?

Für weiße Sandstrände ist Fuerteventura bekannt. Die Insel bietet lange, weiße Strände und kristallklares Wasser, ideal für Strandliebhaber und Wassersportbegeisterte.

Auf welcher Kanarischen Insel gibt es den wenigsten Wind?

Windverhältnisse variieren ebenfalls auf den Kanaren. Lanzarote und Fuerteventura sind für ihre windigen Bedingungen bekannt, was sie zu beliebten Zielen für Windsurfer und Kitesurfer macht. Teneriffa und Gran Canaria sind in der Regel weniger windig.

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